• Neues Feuer für die Zuckersteuer

    Die Kinderärzte machen sich für die Einführung einer Zuckersteuer stark: So könne verhindert werden, dass noch mehr Kinder und Jugendliche adipös werden. Aus der Politik kommen unterschiedliche Reaktionen auf die Forderung.

    Von Anno Fricke und Thomas Hommel

  • „Wer als Apotheker Krieg mit Ärzten führt, hat schon verloren“

    Dem Apotheker Thomas Anthes aus Bremerhaven ist die ABDA zu konservativ. Mit einer eigenen Verbandsgründung will er neue strategische Akzente setzen. Den Versandhandel fürchtet er dagegen.

    Von Helmut Laschet

    DÜSSELDORF. Die Nutzung der Digitalisierung, die Kooperation mit anderen Gesundheitsberufen und die Entwicklung neuer Gesundheitsdienstleistungen – das ist das Programm des neu gegründeten Verbandes Innovativer Apotheken (VIA).

  • Zuckersteuer im Kampf gegen Übergewicht

    BAD ORB. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert zur Vorbeugung von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Heranwachsenden die Einführung einer Zuckersteuer. Bei einem Blick ins Ausland zeige sich, dass dies ein wirksames Vorgehen sei, sagte BVKJ-Präsident Thomas Fischbach der Deutschen Presse-Agentur. „Durch die Einführung von Zucker-Abgaben und damit höheren Preise ist den Verbrauchern dort die Lust auf Süßes weitgehend vergangen, die Absatzzahlen an Süßgetränken gehen seit Einführung der Steuer deutlich zurück.“

  • Meningokokken-Sprechstunde

    Kinder- und Jugendarzt Dr. med. Gerhard Kroschke beantwortet die wichtigsten Fragen zu Meningokokken-Erkrankungen und Schutzmöglichkeiten.

    Das Immunsystem von Babys und Kleinkindern ist noch nicht vollständig ausgebildet. Daher sind sie besonders anfällig für Krankheitserreger. Aus diesem Grund sind die meisten Impfungen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) schon in den ersten Lebensmonaten bzw. -jahren empfohlen.

  • 5 Tipps aus der Natur

    Regelschmerzen in den Griff bekommen

    (akz-o) Die monatliche Regelblutung gehört zum Frausein dazu, kann jedoch für viele Frauen eine Qual sein. Sie leiden unter Krämpfen, Unwohlsein, Verdauungsstörungen. Statistiken zeigen, dass zehn Prozent so stark leiden, dass sie trotz Schmerzmittel nicht zur Arbeit oder in die Schule gehen können.

  • Kardiologen erinnern an den Grippeschutz

    Herzkranke profitieren besonders vom Grippeschutz, betonen Kardiologen zum Weltherztag.

    NEU-ISENBURG. Vor der Grippesaison appelliert der Bundesverband Niedergelassener Kardiologen (BNK), Menschen aus Risikogruppen gegen Influenza zu impfen. Oktober und November sind die optimale Zeit dafür, erinnert der BNK in einer Mitteilung zum Weltherztag am 29. September.

  • Krankengymnastik für Hund und Katz

    Wenn das Haustier sich ein Bein bricht, nach Luft schnappt oder lahmt, führt der erste Weg zum Tierarzt. Logisch. Doch immer häufiger suchen die Besitzer danach noch einen Tierphysiotherapeuten auf.

    Von Elke Richter

  • Resistente Keime aus der Waschmaschine

    Auch über die Waschmaschine können resistente Bakterien auf den Menschen übertragen werden, wie Bonner Wissenschaftler nun herausgefunden haben. Die Forscher geben auch Tipps, wie sich das vermeiden lässt.

    BONN. Antibiotika-resistente Erreger können über Waschmaschinen verbreitet werden. Das haben Hygieniker der Universität Bonn für ein Kinderkrankenhaus nachgewiesen, in dem mehrfach ein Klebsiella oxytoca-Typ auf Neugeborene übertragen wurde (Appl Environ Microbiol 2019; online 27. September). Quelle war eine handelsübliche Waschmaschine, in der Kleidungsstücke der Neugeborenen gewaschen wurden.

  • Virusnachweis erspart jedem dritten Kind das Antibiotikum

    Bei Kindern mit Fieber unbekannter Ursache ist eine Viruserkrankung weitaus wahrscheinlicher als eine schwere bakterielle Infektion. Trotzdem erhielten mehr als 60 Prozent der Patienten in einer Schweizer Studie eine Antibiotikatherapie. Einfache Labortests könnten hier mehr Klarheit schaffen.

    Von Christine Starostzik

  • Worauf Diabetiker beim Reha-Antrag achten müssen

    Für Beschäftigte, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, kann eine medizinische Reha ratsam sein. Doch welcher der Kostenträger ist zuständig – und was passiert eigentlich während der Reha?

    Von Thomas Hommel

    BERLIN. Etwa sieben Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit an Diabetes mellitus erkrankt – das Gros von ihnen, etwa 90 Prozent, an einem Typ-2-Diabetes. Dass diesen Patienten grundsätzlich die Möglichkeit offensteht, auf sachkundige Unterstützung in Form einer Reha-Maßnahme zurückzugreifen, wissen viele jedoch nicht.

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