Was Gelenke brauchen

Arthrose entgegensteuern mit der richtigen Ernährung

(djd/pt). Arthrotische Gelenkbeschwerden sind weit verbreitet - Millionen Deutsche leiden darunter. Oft treten die Schmerzphasen schubweise auf, aber auch Dauerschmerzen und Bewegungseinschränkungen können vorkommen. Die Medizin definiert die Arthrose als einen zunehmenden, meist altersabhängigen Knorpelabrieb der Gelenke. Die das Gelenk umgebende Knorpelschicht wird immer dünner und kann ihre abpuffernde Funktion nicht mehr ausführen. Zu Beginn können sich Steifheitsgefühle und ein Anlaufschmerz einstellen, die sich bei Bewegung bessern. Arthrosen kommen besonders häufig am Knie- und Hüftgelenk sowie in den Hand- und Fingergelenken vor, können alle anderen Gelenke aber genauso befallen.

Mangelsituation vermeiden

Experten empfehlen Arthrose-Patienten, auf ihre Ernährung zu achten. So wirken sich Omega-3-Fettsäuren positiv auf die Entzündungen aus - etwa enthalten in Seefisch. Auch Vitamin E gilt als ein Gelenkschützer. Dieses kommt vor allem in Nüssen, Samen und hochwertigen Pflanzenölen vor. Zusätzlich sollte der Knorpel nachhaltig unterstützt werden: "Der Eiweißbaustein Kollagen wird zwar über die Nahrung aufgenommen, häufig jedoch in zu geringer Menge", weiß Dr. med. Wolfgang Grebe, Sportmediziner aus Frankenberg. "Der frühzeitige Ausgleich dieses Mangels ist besonders entscheidend." In dieser Situation können rezeptfreie Präparate aus der Apotheke - wie etwa CH-Alpha Plus mit Hagebutten-Extrakt - helfen, die den Gelenkknorpel gezielt wieder mit Kollagen versorgen.

 

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Bewegung ist das A und O

Um einer Arthrose vorzubeugen ist es sinnvoll, Risikofaktoren, die zu Fehl- und Überbelastung der Gelenke führen können, rechtzeitig gegenzusteuern. Übrigens gilt gerade bei Gelenkbeschwerden das Motto: Wer rastet, der rostet. Eine Schonhaltung und Bewegungsmangel können ein "Aushungern" der Gelenke herbeiführen. Daher sollte regelmäßige Bewegung auf dem Programm stehen, denn die Gelenkkapsel-Innenhaut benötigt Bewegungsimpulse, um Gelenkflüssigkeit zu produzieren, welche den Knorpel schmiert und ernährt.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen