Was hilft bei Akne?
Akne von innen bekämpfen
Zink wirkt antibakteriell, antientzündlich und talgregulierend. Außerdem ist der Mineralstoff an der Wundheilung beteiligt. Bei milden, leicht entzündlichen Formen der Akne kann Zink die Entzündungen stoppen und die Heilung der Haut unterstützen. Gute Zinklieferanten sind zum Beispiel Rindfleisch, Emmentaler und Linsen.
Probiotische Mikroorganismen, zum Beispiel Laktobazillen und Bifidobakterien, besiedeln natürlicherweise den Darm und sorgen dort für eine gesunde Flora. Studien haben gezeigt, dass sich Probiotika auch positiv auf die Barrierefunktion der Haut auswirken und bei Akne das Hautbild verbessern können. Probiotische Bakterien kommen beispielsweise in Joghurt oder Sauerkraut vor, können aber auch in Form von Präparaten eingenommen werden.
Omega-3-Fettsäuren stärken unter anderem das Immunsystem und hemmen Entzündungen. Sie sind zum Beispiel in fettem Fisch oder Leinöl enthalten. Für ein verbessertes Hautbild ist das Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren entscheidend, denn letztere können Entzündungsprozesse im Körper begünstigen. Um ein ausgeglichenes Verhältnis sicherzustellen, kann bei Akne die Einnahme von entsprechenden Mikronährstoffpräparaten sinnvoll sein. Infos: www.vitamindoctor.com/akne
Verhaltenstipps für bessere Haut
Wir neigen dazu, uns alle paar Minuten ins Gesicht zu fassen. Oft bekommen wir das gar nicht mit. Menschen mit Akne sollten das aber vermeiden, denn an Fingern und Fingerspitzen haften zahlreiche Bakterien. Diese landen bei jeder Berührung im Gesicht und können Akne begünstigen. Wichtig ist außerdem eine gründliche Handhygiene. Also mehrmals am Tag die Hände mit Wasser und Seife waschen.
Auf dem Kopfkissenbezug sammeln sich Schmutzpartikel und Hautrückstände – ideale Bedingungen für Bakterien. Wer unter Akne leidet und sich darauf schlafen legt, riskiert weitere Hautentzündungen. Besser: Bezug ein- bis zweimal pro Woche wechseln und waschen.
Forum "Gesundes Ratekau"
Galeria Vital® Gesundheits- und Marketingredaktion